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Yogastil: Ashtanga Yoga

Hohes Tempo und fließende Übungen - Ashtanga Yoga ist eine dynamische und kraftvolle Form des Yoga, bei der eine festgelegte Abfolge von körperlichen Haltungen (Asanas) in Verbindung mit synchronisiertem Atem praktiziert wird. Bei diesem Yogastil geht darum, den Körper zu kräftigen und zu formen. Dabei kann es ganz schön schweißtreibend werden. 

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Kurzbeschreibung Ashtanga Yoga

Ashtanga Yoga ist eine dynamisch-kraftvolle Yogatradition mit einer präzise abgestimmten Abfolge von Asanas. Diese werden mit einer bestimmten Atemtechnik (Ujjayyi) synchronisiert. Hier spricht man vom sogenannten Vinyasa-Prinzip. Dabei geht jede Position fließend in die nächste über. Das selbstständige Üben erfordert und fördert Selbstdisziplin, Konzentrationsfähigkeit und Achtsamkeit. 

Beim Ashtanga Yoga wird eine vorgegebene Serie an unterschiedlichen Übungen durchgeführt. Dabei nimmt die energetische Intensität innerhalb der Serie stetig zu, erreicht einen Höhepunkt und flacht danach schließlich wieder ab, um in einem Zustand tiefer Entspannung zu enden. 

In einem Ashtanga Yoga Kurs übt jeder Schüler für sich selbst in seiner eigenen Geschwindigkeit die vom Lehrer vorgegebene Abfolge von Asanas. Man arbeitet sich methodisch innerhalb der Ashtanga-Serie vorwärts, bekommt vom Yogalehrer Anpassungen und Erklärungen sowie ggf. Varianten zum Üben, bis man zur eigentlichen Asana bereit ist. Die Konzentration erfolgt auf 3 Ebenen: Asanas (Körperübungen), Ujjayi-Atmung und Bandas (Muskelanspannung).

Ursprung und Bedeutung von Ashtanga Yoga

Der Name Ashtanga stammt aus dem Sanskrit und heißt übersetzt „acht Glieder“. Er setzt sich aus den Bestandteilen „Ashta“, was "acht" bedeutet, und „anga“, was "Glieder,Teile" bedeutet, zusammen. Damit bezeichnet Ashtanga auch den achtgliedrigen Yogapfad, wobei es sich um acht grundlegende Prinzipien handelt, die Yogi(ni)s auf ihrem Weg befolgen sollten. Wofür die acht Glieder des Yoga stehen, erfährst du hier. 

Als Begründer des modernen Ashtanga Yoga gilt Shri K. Pattabhi Jois. Er entwickelte in Mysore (Indien) den von seinem Lehrer Shri T. Krishnamacharya übernommenen Vinyasa Flow Yogastil weiter und erschuf ein in Serien gegliederte System. Es entstanden sechs Übungsreihen, von denen heute meist die erste Serie gelehrt wird. 

In diesem Video unterrichtet Pattabhi Jois 1993 selbst die erste Serie. 

Zielgruppe Ashtanga Yoga (geeignet für) 

Ashtanga Yoga gilt als sehr physischer, dynamischer und fordernder Yogastil und eignet sich daher vor allem für lebhafte und energievolle Menschen, die Kondition aufbauen wollen. Die fließenden Asana-Abfolgen erfordern ein fortgeschrittenes Level an körperlicher Fitness. „Verschnauft“ wird in den Asanas. Natürlich kann die Intensität und Geschwindigkeit stetig trainiert und gesteigert werden. Yogi(ni)s, die selbstständig und diszipliniert mit Ernsthaftigkeit üben sowie die Bewegungsabfolgen bereits kennen, können ihre Grundpraxis schließlich festigen und weiterentwickeln. 

Beispielhafte Übungsreihe Ashtanga Yoga

Typische Inhalte einer Ashtanga Yoga Einheit sind ein Mantra, Sonnengruß A & B sowie unterschiedliche Grundpositionen. Wie eine Übungsreihe nun konkret aussehen könnte, im Folgenden. 

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